
Bauernhausmuseum in Bortfeld
Das Bauernhausmuseum Bortfeld ist derzeit u.a. wegen Umbauarbeiten geschlossen!
Das Haus wird derzeit umgebaut. Seit 2006 sind lt. Pressemeldung knapp 400.000 Euro in den Erhalt des Zweiständerhauses wie der Erneuerung des Reetdaches, der Fenster und Fundamente investiert worden. Außerdem wird an einem neuen Ausstellungskonzept für das Bauernhausmuseum gearbeitet. Hierfür haben sich insbesondere die Direktorin des Landesmuseums, Dr. Heike Pöppelmann, die Oberkonservatorin Cordula Reulecke vom Nds. Landesamt für Denkmalpflege, Professor Ewald Schnug, Leiter des Julius-Kühn-Institutes, Manfred Pape, ehemals beim Landkreis Peine, Wendeburgs Gemeindeheimatpfleger Rolf Ahlers und nicht zuletzt Bortfelds Ortsheimatpfleger Bodo Fricke engagiert, dem es ein besonderes Anliegen ist, dass dort auch Bortfelds 1200jährige Geschichte gezeigt wird. Das seit längerem vorliegende Grobkonzept ist vielversprechend: Neben einer modernen und zeitgemäßen Präsentation ländlichen Lebens erhält das Museum einen Museumsgarten, der wie ein kleines bäuerliches Feld mit typischen Anbauprodukten der damaligen Zeit bewirtschaftet werden soll. Zudem soll ein Veranstaltungs- und Vortragsraum eingerichtet werden. Und die Gemeinde hofft, dass dort künftig auch in einer Außenstelle des Standesamtes im historischen Ambiente Trauwillige die Ehe schließen können. Am 19. Juni 2011 wurde das 100jährige Bestehen des Bauernhausmuseums mit einem Festakt in der St. Georgs-Kirche in Bortfeld gefeiert. Historischer Hintergrund für die Festlegung dieses Datums als "Geburtssstunde" des Musums ist ein Besuch der frisch eingerichteten Heimatstube am 19. Juni 1911 durch den damaligen Herzog Johann Albrecht und seiner Frau Elisabeth. Eigentümer des Gebäudes ist der Landkreis Peine, Tel.: 05171-401-0. Stand: 20.04.2016 |